Mark Twain kannte OKR?! 😲 Fast könnte man es meinen. Dazu aber später mehr…
Im AGILE TALK am 22.10.24 ging es jedenfalls um OKR – Objectives and Key Results. Anhand eines konkreten, wenn auch fiktiven Unternehmens und unter praktischer Einbeziehung der Teilnehmenden demonstrierte Donal Elsted in seinem Impulsvortrag die Funktionsweise von OKR: Objectives (qualitative, nicht messbare Ergebnisse) und Key Results (quantitative, messbare operative Ergebnisse) werden in Zyklen aufeinander und auf die Mission und Vision des Unternehmens abgestimmt, umgesetzt, überprüft und ggf. angepasst.
OKR hat einige Vorteile gegenüber „klassischen“ Zielmanagementmethoden:
- Statt nur top-down werden Ziele auch bottom-up entwickelt.
- Statt auf Jahresperioden beziehen sich die Zielorgaben auf kürzere Zeiträume.
So sind die Teammitglieder fokussierter, stärker eingebunden und engagierter, und man kann deutlich flexibler – eben: agil! 😉 – auf Veränderungen reagieren und Kurskorrekturen vornehmen.
IDEAL FÜR MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN
Davon können vor allem kleine und mittelständische Unternehmen profitieren. Das zeigte sich in der Diskussionsrunde, wo Teilnehmende von erheblichen konkreten Verbesserungen nach der Einführung von OKR berichten konnten und klar wurde:
🥇 Die Ausbildung zum Certified Agile OKR Coach ist Gold wert! 🥇
Was nun den geschätzten Herrn Twain angeht: Der lebte natürlich zwar lange vor der Erfindung von OKR, brachte dessen Notwendigkeit aber mit folgendem Satz wunderbar zum Ausdruck:
„Wer nicht weiß, wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders ankommt.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer:
Verpasst nicht den nächsten Agile Talk am 29.10., wenn Frank Taubken uns in die Welt des Design Thinking entführt.