Objectives and Key Results (OKR): Geplant und messbar Ziele erreichen.

Kai liebt es, wenn es voran geht. Doch das klappt in seinem Unternehmen nicht immer… Im Team werden Ziele nie wirklich umgesetzt. Er erkennt einen Mangel an Klarheit und Ausrichtung, Schwierigkeiten bei der Priorisierung und geringes Engagement. Im Rahmen seiner Certified Agile Coach-Ausbildung lernt er das Rahmenwerk OKR kennen, um damit Ziele zu setzen, sie herunterzubrechen und umzusetzen.

Mit Zielen hatte er bisher wenig zu tun, aber gefrustet von dem Alltag wendet er sich OKR zu. Kai lernt, dass durch das Setzen ambitionierter Ziele (Objectives) und messbarer Ergebnisse (Key Results) den Teams und Einzelpersonen ermöglicht wird, sich auf die wesentlichen Prioritäten zu konzentrieren und gleichzeitig den Raum für Innovation und kreatives Denken zu öffnen.

Er erkennt schnell die Brücke zwischen Strategie und täglicher Ausführung, weil der Ansatz von OKR eine klare Richtung vorgibt und gleichzeitig Flexibilität in der Umsetzung erlaubt. Auch die Führungsebene wird hellhörig und hat Vertrauen in Kais Vorgehen. Kai bespricht mit ihnen die Unternehmensziele und bittet sie dennoch darum, nicht zu viel Kontrolle auszuüben und den Mitarbeitern Freiraum für eigene Möglichkeiten zu geben.

Kai hat die Theorie verinnerlicht, doch in der Praxis tauchen immer mehr fragen auf und ihm fehlt die Expertise für eine passgenaue Umsetzung. Er zögert nicht lange, und bittet seine Chefin für zwei freie Tage, in denen er sich zum Certified Agile OKR Coach weiterbildet und das Wissen ergänzt und zusammenfügt. Aufbauend auf den Unternehmenszielen entwickelt Kai mit seinem Team eigene OKRs und bekommt auch von seinen Kollegen Rückenwind. Einige nörgeln noch ein bisschen, doch er will zeigen, dass es diese neue Methodik zielführend ist.

Kai kann nun voll durchstarten.

Während und nach der Planning-Phase bemerkt das Team den zentralen Vorteil von OKR: Die Fähigkeit, Transparenz innerhalb der Organisation zu schaffen. Alle Teammitglieder haben Einblick in die Ziele anderer, was nicht nur das Verständnis für die gemeinsame Mission verbessert, sondern auch die Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg fördert. Diese Offenheit ermöglicht es jedem, zu sehen, wie seine Arbeit zum großen Ganzen beiträgt, was die Motivation und das Engagement erheblich steigert.

Ein weiterer Vorteil ist die Anpassung: Durch regelmäßige Überprüfung der Key Results bemerken die Teams schnell, was funktioniert und was nicht, und können entsprechend Anpassungen vornehmen. Dieser iterative Prozess ermutigt zu Experimenten und zum Lernen aus Fehlern. Statt auf Perfektion, liegt der Fokus auf Fortschritt und Verbesserung.

Kai ist stolz auf den Workflow, der auf die Ziele einspielt. Er bemerkt auch, dass OKR hilft, Ressourcen auf die Aktivitäten zu konzentrieren, die den größten Einfluss auf die Erreichung der Ziele haben. Er stellt fest, dass weniger wichtige Aufgaben identifiziert und depriorisiert werden, so können die Teams ihre Energie auf die wirklich entscheidenden Initiativen lenken. Außerdem fühlen sich die Mitarbeiter mitgenommen und entwickeln sich weiter, weil ihre Entscheidungen direkt umsetzbar sind und ihre Fähigkeiten und Karriereziele mit den Unternehmenszielen in Einklang gebracht werden.

Unser Agile Coach bemerkt, OKR ist mehr als nur ein Werkzeug zur Zielsetzung; es ist ein Katalysator für kulturellen Wandel, der Einzelpersonen und Teams dazu befähigt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Durch die Verbindung von ambitionierten Zielen mit messbaren Ergebnissen schafft OKR eine Umgebung, in der kontinuierliches Lernen, Anpassungsfähigkeit und gegenseitige Unterstützung gelebte Praxis wird. Es ist ein Schlüssel zu einer agileren, transparenteren und zielorientierteren Organisation, die bereit ist, die Herausforderungen einer sich schnell verändernden Welt zu meistern.

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